Baumentaster Test – Die besten Entaster im Vergleich

Bei einem Baumentaster handelt es sich um ein Gartengerät, welches zum Astverschnitt von Obstbäumen zum Einsatz kommt. Baumentaster können mit Akkus, Benzin oder elektrisch über Strom betrieben werden. Akku-Geräte sind oft nicht so kraftvoll wie elektrische oder benzinbetriebene Hochentaster.

Hier die besten Baumentaster im Überblick

Fazit
Pros
Cons

Alles zum Thema Entaster

Was ist ein Baumentaster?

Bei einem Baumentaster handelt es sich um eine kleine Art von Kettensäge, die per Akku, Stromkabel (elektrisch) oder per Benzinmotor betrieben wird und an einem Teleskopstiel befestigt ist, um dickere Äste in etwa 2 bis 5 Metern Höhe zu entfernen oder abzusägen. Baumentaster werden auch unter anderen Bezeichnungen wie Hochastsäge, Teleskopsäge oder Stangensäge angeboten. Der Sägekopf ist meistens etwa 15 bis 30 Zentimeter lang.

Wie funktioniert ein Baumentaster?

Die Funktionsweise eines Baumentasters hängt von der Antriebsart ab. Elektrische Geräte zur Baumentastung funktionieren mit einem Stromkabel. Ein Betrieb ist nur möglich, wenn eine Stromquelle in der Nähe ist. Kabellose Hochentaster sind entweder mit einem Akku oder Benzinmotor versehen. Letztere sind ideal für größere Grundstücke geeignet. Akkubetriebene Baumentaster eignen sich im Gegensatz eher für kleine Flächen, da sie eine geringere Leistung aufbringen.

Wer stellt Baumentaster her?

Baumentaster werden nicht nur von Baumärkten, Discounter-Supermärkten oder Elektrofachgeschäften angeboten, auch große Online-Versandhändler, wie Amazon, vertreiben unterschiedliche Modelle von Baumentastern von diversen Shop-Anbietern. Zu den beliebtesten Marken zählen Fiskar, Stihl und Kärcher.

Welche Arten von Baumentastern gibt es?

Bei Baumentastern unterscheidet man unterschiedliche Antriebsmöglichkeiten. Es gibt akkubetriebene Geräte, elektrische Hochentaster sowie Modelle mit Benzin-Motor. Akku Baumentaster lassen sich flexibel überall benutzen, sind nicht auf eine externe Stromquelle angewiesen und sind normalerweise sehr leicht vom Eigengewicht her.

Gut beraten ist man, wenn stets ein Ersatzakku zur Verfügung steht, mit dem man auch über längere Zeit gut arbeiten kann. Elektrische Modelle funktionieren mit Strom und besitzen ein Kabel, welches man mit einer Kabelschnur verlängern kann.

Im Gegensatz zu den Akku-Geräten sind elektrische Baumentaster leistungsfähiger und man kann ohne Pause über einen langen Zeitraum mit ihnen arbeiten. Benzinbetriebene Hochentaster arbeiten unabhängig von Strom und Akku, sie sind überall leistungsstark einsatzfähig.

Benzin Baumentaster mit Baumsäge sind kraftvoll und lassen sich auch auf größeren Grundstücken wunderbar benutzen. Negativ zu bewerten ist bei den Benzinern jedoch, dass sie durch ihre recht hohe Abgasproduktion gar nicht umweltfreundlich sind. Auch machen sie im Gebrauch viel Lärm. Gerne benutzt werden sie dennoch von Profis, wie zum Beispiel von Landschaftsgärtnern.

Wo kann man einen Baumentaster kaufen?

Ein Baumentaster kann man nicht nur in Elektrogeschäften, Baumärkten oder Einkaufszentren erwerben, auch bieten diverse Online-Shops, wie Amazon, verschiedene Modelle von Hochentastern beliebter Marken an.

Wofür wird ein Baumentaster verwendet?

Ein Baumentaster wird im Haus- und Gartengebrauch eingesetzt und eignet sich zum Entfernen oder Kürzen von Baumästen. Vor allem Obstbäume müssen regelmäßig verschnitten bzw. ausgeästet werden, um den Ertrag auf ein Maximum zu erhöhen und die Gesundheit der Bäume optimal zu halten. Dünne Äste und Zweige lassen sich mit einer Astschere schneiden, während dickere Äste mit einer Handsäge angegangen werden können. Schnell und sicher erledigt man diese Aufgabe mit einem Baumentaster, auch oftmals als Hochentaster bekannt.

Was ist vor dem Kauf von einem Baumentaster zu beachten?

Bevor man sich für ein geeignetes Gerät entscheidet, sind einige Details im Voraus zu beachten. Zum einen ist auf das Gewicht vom Teleskop Entaster zu achten. Das Gewicht spielt bei der Geräteauswahl eine elementare Rolle, da der Einsatz, je nach Dicke der Äste doch lange dauern kann.

Das Gewicht des Baumentasters sollte nicht mehr als 3 Kilogramm betragen. Gut und praktisch sind integrierte Tragegurte, die den Bedienkomfort erhöhen. Manche Benzin-Baumentaster werden sogar mit einer besonderen Tragevorrichtung versehen, mit der das Gewicht auf den Schultern und dem Rücken verteilt wird. Auch die Teleskopstiellänge ist essenziell. Diese sollte bestenfalls in Abhängigkeit von der Asthöhe passen und zudem einfach verstellbar sein. Je einfacher der Bedienprozess, desto leichter können die Schnittergebnisse erfolgen.

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist das integrierte Sägeschwert, welches optimalerweise eine Länge von 20 bis 30 Zentimetern besitzen sollte. Mithilfe dieser Länge lassen sich in der Regel die meisten Äste gut durchtrennen. Auch die Kettengeschwindigkeit ist wichtig zu beachten. Diese wird in Metern/Sekunde angegeben. Am besten schneiden benzinbetriebene Modelle ab, aber auch elektrische Hochentaster können 15 Meter/Sekunde erreichen.

Bei Akku-Geräten sieht es etwas anders aus, diese erreichen oftmals nur Geschwindigkeiten von 5 Metern/Sekunde. Ein praktisches Zusatz-Feature ist, wenn der Winkel des Sägekopfes verstellt werden kann. Der Vorteil liegt unter anderem darin, dass der Ast optimal in seiner Wuchsrichtung geschnitten werden kann.

Vor und Nachteile

Vorteile

  • Positiv bei einem benzibetriebenen Hochastschneider ist, dass das Gerät eine hohe Leistung sowie Kettengeschwindigkeit zur Verfügung stellt, sehr robust gefertigt ist, sich mobil überall einsetzen lässt und das Nachtanken nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.
  • Elektro-Baumentaster sind sofort überall da einsetzbar, wo eine Stromquelle in der Nähe ist. Auch garantieren sie eine geringere Lautstärke und produzieren im Einsatz keine schädlichen Abgase. Sie sind leistungsstark und garantieren eine höhere Kettengeschwindigkeit wie etwa akkubetriebene Entaster. Positiv ist auch zu erwähnen, dass Elektro-Entaster ein geringes Eigengewicht besitzen und sehr wartungsarm sind.
  • Positiv hervorzuheben bei Akku-Baumentastern ist, dass sie eine geringe Geräuschkulisse entwickeln, keinerlei Abgase im Betrieb produzieren und grundsätzlich sehr flexibel einsetzbar sind.

Nachteile

  • Ein Nachteil von Benzin-Baumentastern ist, dass sie nicht nur teurer als Modelle andere Antriebsarten sind, sie sind zudem schwerer vom Gewicht her und produzieren auch viele Abgase.
  • Bei elektrischen Baumentastern ist negativ anzumerken, dass sie durch das Kabel sehr unflexibel sind und man zur Bedienung immer einen Stromanschluss in der Nähe benötigt.
  • Nachteilig bei akkubetriebenen Modellen ist, dass sie nur eine beschränkte Betriebszeit zur Verfügung stellen, das Nachladen der Akkus recht viel Zeit in Anspruch nimmt und, dass Akku-Baumentaster wesentlich leistungsschwächer als Benzin- oder Elektro-Geräte sind. Darüber hinaus haben Akku-Baumentaster in der Regel eine niedrigere Kettengeschwindigkeit vorzuweisen.

Fazit

Bei einem Baumentaster handelt es sich um eine kleine Art von Kettensäge, die per Akku, Stromkabel oder Benzinmotor betrieben wird und an einem Teleskopstiel befestigt ist, um Äste in etwa 2 bis 5 Meter Höhe zu entfernen oder abzusägen.